Herbst 1980. Ein junger österreichischer Pianist nimmt am Mozart-Wettbewerb in Turin teil. Der Siebzehnjährige, der sein Gesicht bemalt und sich die Haare färbt, widerspricht in jeglicher Hinsicht den Vorstellungen des Institutsvorstands: "Spielt vor zwei Menschen anders als vor zehn!" – Die Lehrerin, vom großen Talent ihres Schülers überzeugt, hat ihn gegen alle Widerstände als Kandidaten des Konservatoriums durchgesetzt. In dieser einen Woche – "an diesem Donnerstag, an dem die Welt untergehen hätte können" – entscheidet sich Erich Demmlers Zukunft.