Der Roman beschreibt chronologisch die Wandlung einer Ehefrau vom normalen Naturbeobachter zum aktiven Gestalter angelegter Naturoasen. Beobachtet und beschrieben von jemandem, der mit Kurt und dessen Aufgaben und körperlichen Einsätzen zur visuellen Reife der Gartengestaltung mitfühlen kann. Durch sachliche Recherchen untermauert, wird die Freude an freiwilliger und das Leid an aufgezwungener Gartenarbeit geschildert. Die wahren Begebenheiten sind parallel mit Gedanken zur sozialgeschichtlichen Entwicklung verknüpft und zu einer humorvollen Lektüre verbunden. Vielleicht ermuntert die lockere Beschreibung anstrengender Gartenarbeiten einige Mitbürger, sich auch aktiv einer Gartenkultur zuzuwenden.