Für sein Alter kerngesund, durchtrainiert, physisch und psychisch in Topform, sieht sich der Autor - ohne jedes Vorleiden und praktisch über Nacht - mit der Diagnose "Krebs" konfrontiert. Auf die eigene Konstitution bauend, findet er sich zunächst voller Zuversicht mit seinem Los ab. Er schildert den Verlauf seiner Behandlung in einem spanischen Hospital; in der Hoffnung anderen Betroffenen und Angehörigen verständlich zu machen, dass ein Weiterleben unter gegebenen Umständen wirklich unerträglich werden kann. Mit dem Ersuchen an Leserinnen und Leser, aller Polemik zum Thema Sterbehilfe angemessene Unbefangenheit zuzugestehen.
Mit letzterem Thema konnte er sich aus grundsätzlicher Einstellung gegen verbreitete Meinungen, stets nur kritisch auseinander setzen; ohne zu ahnen, jemals und als selbst Betroffener in diese Frage eingebunden zu sein.