Die Rathausgasse Nr.13 in der Tübinger Altstadt ist der ruhende Hort im Leben des Kindes Willi Gugel.
Das erstaunliche Erinnerungsvermögen des Autors und seine lebhafte Art, das alltägliche Leben in der noch von Landwirtschaft geprägten Gasse zu schildern, lassen den Leser geradezu zum Zuschauer und Zuhörer werden und versetzen ihn in eine Zeit, die noch ohne Fernseher und Fußbodenheizung auskommen konnte.
Die genaue Wiedergabe von Einzelheiten, von den Streichen und Spielen der Kinder, von den Handlungen und den Schrullen der Gassenbewohner, machen das Buch zu einem wahren Zeitdokument.