Eine demente Wiener Pensionistin, eine rumänische Bettlerin … oder gar der Teufel, wie eine Zeugin behauptet? Bis auf die Knochen zerfleischt sind die Beine, die im Währinger Schubertpark von einer Babyschaukel baumeln. Und ausgerechnet Matthias Frerk Gradoneg stolpert in dieses Grauen: ein berufliches Desaster am Hals, eine humanistische Rabiatperle zur Frau und völlig mit seinen Kindern überfordert, muss er nun auch noch ein Verbrechen aufklären. Wer hat Gradoneg mit einer anonymen SMS in den Schubertpark gelockt, und weshalb leugnet die Wiener Polizei diesen Mord so hartnäckig?
„Den Tod haben die Wiener immer schon perfekt beseitigt. So wie im Schubertpark. Ist ja eigentlich der alte Währinger Ostfriedhof. Hier trampeln alle noch auf den Toten herum. Aber mich führen sie nicht hinters Licht. Ich lass‘ kein Gras über den Tod wachsen, schon gar nicht über einen Mord!“
Hoffentlich!
Denn in Wien ist es mitunter leichter, einem Mörder auf die Schliche zu kommen, als den zuständigen Kommissar zu finden. Oder doch nicht …?