Der Band gibt Einblicke in partizipativ angelegte Residenzprojekte aus den Bereichen Tanz, Theater und Performance, die in ländlichen Räumen angesiedelt sind. Mit Fokus auf die Prozesse der Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen und Teilnehmenden werden einerseits Residenzprojekte in ihrer Eigenlogik vorgestellt. Andererseits wird der Blick darauf gelenkt, wie Differenzdimensionen in diesen erprobt, irritiert und ruhen gelassen werden. Damit leistet der Band einen Beitrag zur Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Reflexionswissens über den Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt in Prozessen kultureller Bildung in ländlichen Räumen.