Das Bekenntnis von Westminster (Westminster Confession of Faith) aus dem Jahre 1646 (gedruckt 1647) ist eine in manchen reformierten Kirchen noch heute gültige Bekenntnisschrift. In 33 Artikeln bietet es eine systematische Darlegung der christlichen Lehre.
Verfasst wurde das Bekenntnis zur Zeit des Englischen Bürgerkrieges auf Veranlassung des „Langen Parlamentes“ von der Westminstersynode, einer von 1643 bis 1649 tagenden und aus englischen und schottischen Presbyterianern bestehenden Theologen-Kommission. Bekannte Mitglieder der Westminstersynode waren Alexander Henderson, John Lightfoot, Thomas Goodwin und Samuel Rutherford.