Das ostpreußische Kind Gottfried Zeller verläßt im August 1944 mit der Erntehelferin Trude seine Mutter und die Heimat. Während Krieg und Nachkriegszeit wächst der Junge in Westdeutschland bei Pflegeeltern auf. Trude fühlt sich ihm gegenüber verpflichtet. Mit ihrer Hilfe baut er sich eine Existenz auf. Erst im Alter geht Zeller eine Beziehung zu einer Russin ein. Unter mysteriösen Umständen findet er den Tod.
Gesellschaftliche und politische Ereignisse sowie alltägliches Erleben der Protagonisten ziehen sich thematisch durch das Buch, das zeitlich um die Jahrtausendwende endet.