Zwischen 1988 und 2005 hat Maria Elisabeth Huber etwa 70 Puppen und Figuren geschaffen. Die Unikate sind mit viel Anmut und Können ausdrucksvoll gestaltet. Die Arbeit an den Puppen ist für die Künstlerin nicht nur ein spielerisches Gestalten und Ausprobieren, sondern ein Formen von Material und Handeln mit Stoffen und Farben. In diesem Buch werden die Werkstücke vorgestellt, kategorisiert, Themenfeldern zugeordnet, beschrieben und interpretiert. In der chronologischen Abfolge der Puppen erkennt man den handwerklichen Fortschritt und die wachsende künstlerische Expressivität.
Puppen machen ist Lust und Liebe, mit den Händen etwas zu gestalten. Es kann ein Akt der Befreiung sein, wenn man durch die Puppen in immer neuen Variationen von sich und dem, was einen beschäftigt, erzählen kann. (M. E. Huber)