Im Jahr 23 n. Chr. lebte in Rom ein Junge namens Gannon. Er war ein hübscher Junge, siebzehn Jahre alt, mit einem hellen und fröhlichen Gesicht, das mit einem leichten Flaum bedeckt war. Sein Profil war griechisch. Sein Kopf ruhte anmutig auf seinen kräftigen jungen Schultern. Seine dunklen Augenbrauen waren leicht geschwungen und darunter funkelten zwei helle schwarze Augen. Sein schwarzes Haar war kurz und nach vorne gekämmt. Er war weder groß noch stämmig. Er trug eine Tunika, die ihm bis zu den Knien reichte und seinen wohlgeformten Hals, seine Arme und Beine freiließ. An seinen kleinen Füßen trug er Ledersandalen, die von einer Schnur aus demselben Material gehalten wurden, die er über den Knöcheln zusammengebunden hatte. Sein ganzes Auftreten verriet ein offenes, einfallsreiches Wesen, und eine heitere Ausstrahlung schien ihn zu umgeben, unsichtbar und doch spürbar für jeden, mit dem er in Kontakt kam.