Leben oder gelebt werden

Schritte auf dem Weg zur Versöhnung

Walter Kohl

Geschichte Politik SPIEGEL Bestseller Taschenbuch

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Beschreibung zu „Leben oder gelebt werden“

Die Herausforderung: leben, statt gelebt zu werden

Viele Jahre lang lebte Walter Kohl ein Leben im Schatten eines übermächtigen Namens – als „Sohn vom Kohl“. Die Belastungen der CDU-Parteispendenaffäre und der Freitod seiner Mutter wurden für ihn schließlich zur existenziellen Prüfung. Doch er entdeckt einen Weg, um die Herausforderung seines Lebens zu meistern: Durch einen Prozess bewusster Versöhnung schließt er Frieden mit der eigenen Vergangenheit, mit den Eltern und mit sich selbst. So öffnet sich für ihn ein neuer Weg zu Selbstbestimmung und persönlicher Erfüllung.

Ein Buch, das Mut macht, sich aus fremdbestimmten Lebensumständen zu lösen und den eigenen Weg zu gehen.

Über Walter Kohl

Walter Kohl, Jahrgang 1963, Dipl. Volkswirt, MBA, BA, machte sich nach 15 Jahren als Angestellter in Großunternehmen selbstständig. Heute ist er in der Automobilzuliefererindustrie tätig. Gleichzeitig arbeitet er daran, Wege der Versöhnung zu entwickeln und zu vermitteln. Als studierter Historiker und überzeugter Christ findet er seine Vorbilder und Inspirationen in unserem kulturellen Erbe.


Verlag:

Integral

Veröffentlicht:

2011

Druckseiten:

ca. 190

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


6 Kommentare zu „Leben oder gelebt werden“

Hoelderlin – 20.07.2012
schmerzhaft Walter Kohl gibt am eigenen Beispiel schmerzliche Einblicke, was es bedeutet, in einer Politikerfamilie aufzuwachsen. Von außen als der Sohn von Kohl angefeindet und potentiell stets terroristisch bedroht, innen einem uninteressierten bis feindseligen Vater und einer am Versuch des Ausgleichs zerbrechenden Mutter ausgesetzt. Ein schmerzhaftes, gut geschriebenes Buch.

micazi – 15.06.2014
Man muss erst dahinterkommen, wie der Untertitel "Schritte auf dem Weg zur Versöhnung" zu verstehen ist. Gemeint ist, dass Walter Kohl seinen Frieden gemacht hat mit seinem Schicksal als "Sohn vom Kohl". In keinster Weise jedoch ist das eingetreten, was Versöhnung eigentlich ausmacht, nämlich das bereitwillige aufeinander Zugehen zweier zerstrittener Menschen. Helmut Kohl ist auch in dieser Beziehung, so viel wird nach dem Lesen dieses Buches wiederum klar, der egozentrische und uneinsichtige Machtmensch; nach ersten öffentlichen Äußerungen seines Sohnes hat er, unterstützt von seiner zweiten Frau, den Kontakt zu diesem völlig abgebrochen. Ein interessanter, überraschend offener Einblick in die Umstände des Aufwachsens eines Sohnes, dessen Vater sich völlig der Politik und ihrer Machtspiele verschrieben hat und darüber seine ganze Familie hat skrupellos leiden lassen.

Susanne2004 – 29.11.2014
Ein sehr persönliches Buch, Hochachtung empfinde ich für Walter Kohl, der sich mühsam aus den alten Strukturen herauslösen musste und so ehrlich darüber berichtet.

Sehr traurig! Es gibt Einblick was für ein Machtmensch H.K. war. Mein besonderes Mitleid gilt seiner Familie.

Die Leidensgeschichte von Waltet Kohl hat mich berührt.kann sehr gut nachempfinden.was er durchgemacht hat!

Martina – 18.06.2017
Ein sehr persönliches Buch, ich konnte es schwer aus der Hand legen!

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