Wird zu Recht der Untergang bzw. die Bedrohung der Buchkultur beschworen, die von einer computergestützten Unkultur abgelöst werde? Walter Grond nähert sich dieser Debatte von einer anderen Seite und gibt zu bedenken, daß der viel beschworene Kulturverlust nicht nur ein Verschwinden von Identität, sondern auch die Zerstörung von bestehenden Hierarchien und damit einen Gewinn an Freiheit bedeuten könnte. Davon ausgehend untersucht er neue Möglichkeiten, die sich dem Erzähler bieten werden.