Gesellschaftliche Umwälzungsprozesse, veränderte Familienformen, Selbstoptimierung, globale Krisen - der soziale Bezug für die psychoanalytische Praxis verändert sich. Dies beeinflusst den professionellen Alltag von Psychotherapeuten. Der Autor beschreibt die Konflikte Jugendlicher - wie bspw. Identität, Familien, das heutige Ideal von Körperlichkeit - und stellt eine Auswahl sich verändernder Störungsbilder dar. Behandelt werden unter anderem geschlechtsspezifische Störungsbilder, das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und Auswirkungen gesellschaftlicher Krisen. Das Buch konzentriert sich auf das Spannungsverhältnis sich stetig verändernder gesellschaftlicher Impulse und deren Folgen im Praxisalltag mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien.