Graz, 1902: Maria »Mizzi« von Axster, jüngster Spross einer ehrwürdigen Adelsfamilie, will nur eins: frei sein und ein selbstbestimmtes Leben führen. Ihr Vater hat jedoch andere Pläne für sie - hinter den Herd oder ins Kloster. Kurzerhand packt die Achtzehnjährige ihre Koffer und flieht in die Hauptstadt. Doch als die Wiener Akademie für Malerei ihr die Aufnahme verweigert, ihr Ehemann ihr Geld verspielt und schließlich die Polizei sie bezichtigt, ihren Gatten ermordet zu haben, scheint ihr Traum von Freiheit ferner denn je. Aber Aufgeben kommt nicht infrage.