Die berührende Frauensaga eines Jahrhundertlebens
Berlin in den späten 20ern: Tagsüber arbeitet die junge Melusine von Grenwald in einer Kunsthandlung als aufstrebende Galeristin – oder als »Ladenfräulein«, wie ihre Tante verächtlich sagt. Melusine gibt alles für die Kunst, doch sie ist auch hungrig nach Leben und Liebe. Nacht für Nacht tanzt und flirtet sie sich durch die Bars der Stadt – auf der Suche nach einer verzehrenden Leidenschaft und danach, die Vorahnung der heraufziehenden Dunkelheit wenigstens für kurze Zeit zu vergessen. Als sie bei einer Razzia dem jungen, seltsam geheimnisvollen Kommissar Arek begegnet, spürt sie sofort, dass ihre Lebenswege ab jetzt untrennbar miteinander verbunden sind. Doch da ist auch noch Wilhelm Bellwitz, der undurchschaubare Boss der Berliner Unterwelt, dessen Charisma Melusine in ein sehr gefährliches Netz lockt. Inmitten der Lügen und Verleumdungen des aufkommenden Dritten Reichs muss Melusine schließlich eine Entscheidung treffen, die ihr ganzes Leben auf einen bestimmten Weg weisen wird …
Ein bewegender Roman über den Glanz der 20er Jahre, die verhängnisvollen Wahrheiten des beginnenden Dritten Reichs und eine starke Frau zwischen Kunst und Liebe.
2 Kommentare zu „Ein Tag, ein Jahr, ein Leben“
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