In seinem Werk 'Der Weltuntergang: Eine Phantasie aus dem Jahre 1900' entwirft Vinzenz Chiavacci eine dystopische Vision des Jahres 1900, in der die Welt von Kriegen, Naturkatastrophen und sozialen Unruhen geplagt wird. Der Autor präsentiert diese düstere Zukunftsvision in einem fiktiven Dialog zwischen verschiedenen Figuren, der Leser*innen dazu zwingt, über die Realität ihrer eigenen Zeit nachzudenken. Chiavacci's literarischer Stil ist von einer intensiven Atmosphäre der Apokalypse geprägt, die durch seine detaillierte Beschreibung von Zerstörung und Chaos verstärkt wird. Das Buch kann als kritische Auseinandersetzung mit den politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen des 19. Jahrhunderts betrachtet werden und zeigt Chiavaccis Interesse an utopischer Literatur und sozialen Veränderungen.