Seit vierzig Jahren fährt Vincent Klink in jene Region Italiens, die einen geflügelten Löwen in ihrem Wappen trägt: Venetien. Die dortige Küche liebt er fern der Klischees von «Tomate-Mozzarella». Die Köstlichkeiten Venetiens haben ihn geprägt, ebenso die eindrucksvollen, reichen Kunst- und Kulturschätze Venedigs, der Sehnsuchtsstadt auf Stelzen, die Vincent Klink uns in diesem Buch jenseits der Rialto-Brücken-Postkarten-Romantik auf seine gewohnt lässige und authentische Art nahebringt.
Mit Goethe und Montaigne im Gepäck begibt er sich auf die Reise, passiert den Brenner Richtung Bozen und Trient, wo er lilafarbenem Risotto begegnet, macht Abstecher nach Vicenza und Padua, bis er auf dem berühmten Markusplatz im Caffè Quadri (wo schon Lord Byron und Stendhal verkehrten) zum Frühstück ein Cornetto genießt. Was folgt, ist eine gewohnt reizvolle, Klink′sche Mischung aus Rezepten, Beschreibungen venezianischer Spaziergänge und Ausflügen in die Umgebung: ein ebenso kultursattes wie kulinarisch verheißungsvolles Porträt von Venedig und Venetien.
2 Kommentare zu „Ein Bauch spaziert durch Venedig“
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