In «Vorzimmer» beschreibt Vilma Link mit faszinierender Genauigkeit einen Tag zwischen Schreibmaschine, Konferenzzimmer, Chefbüro und Telefon.
«Ursprünglich wollte ich diesen meinen früheren Alltag nur für mich noch einmal reflektieren und ordnen, weil da vieles unbewältigt war, und dabei ist dann die Lust entstanden, dem Ganzen eine literarische Gestalt zu geben. Nur dadurch, daß ich jetzt draußen bin, ist mir die Beschreibung des Drinnen möglich geworden, und das Drinnen einer Sekretärin ist: geradezu teuflische Belohnungen für die Unterwerfung.»