„Ella schaute sich um und suchte einen Tisch, an dem noch ein freier Platz war. Gleich beim ersten Tisch sassen eine Frau und zwei Männer. Alle drei hatten schwarze Haare und dunkle Augen. Die Frau war bedeutend älter als die Männer, sie hätte deren Mutter sein können. Die beiden Männer hatten eine milchkaffeebraune Haut. Den kleinen Dicken fand sie lustig, den Grossen atemberaubend schön.“ – Der Beginn einer leidenschaftlichen Affäre gegen alle Konventionen und vermeintliche Vernunft. Der Fremde tritt in das Leben der Schweizerin Ella und wirbelt es gehörig auf. Eine interkulturelle Liebesgeschichte, die angesichts von Migration und Flucht nach Europa zu einer brisanten Gesellschaftsgeschichte wird – und unseren Wohlstand, unsere Urängste, aber auch unsere wahre Fähigkeit zu lieben hinterfragt.
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