Das Buch ist eine Reise über die Meere, Ströme und Gewässer. Gedichte, Geschichten und Notizen erzählen von der Sprache des Ozeans und spiegeln die unbändige Kraft, die zerstörerische Gewalt tosender Wogen aber auch das blaue Wellenspiel, den Atem des Meeres in der weiten Stille wider.Vera Heweners Gedichte scheinen in ein beständiges Flimmern gebettet. Um Wind, Licht, Farben sind sie zentriert, Wasserflecken spielen auf Sandbildern, Lichtküsse, nebelfeuchtes Federgras. SZ, 19.8.05.
Jedes Wort schillert und ruft ein Bild hervor. Flirrend sind ihre Impressionen: Meerjungfrauen, die im Tang Schönheitsschlaf halten, Vogelfedern, die von Freiheit künden. SZ, 07.11.11.
Offensichtlich steckt auch ein Schalk in Hewener. SZ 07.12.17
Vera Hewener, Jahrgang 1955, lebt in Püttlingen als freie Schriftstellerin, mehrfach ausgezeichnet, u.a. vom Centro Europeo di Cultura Rom (I) Superpremio Cultura Lombarda 2001, Superpremio Mondo Culturale, 2002; von CEPAL Thionville (F) 1. Preis Deutsche Sprache 2004, Großer Europäischer Preis der Poesie 2005, Trophäe Goethe 2007, Trophäe Mörike 2015, Wilhelm Busch Preis 2017.