"In der schlechten Luft des Krankenhauses, unter Schmerzen, vollgepumpt mit Medikamenten wurde mir plötzlich klar, dass ich Schriftsteller werden würde. Der größte aller Zeiten."
Irgendwann in den späten 70er-Jahren irgendwo in der DDR beschließt Frank Grunwald zu schreiben. Über die Plattenbauten und die Lehrlingsbrigade in der Provinz, über den Hafen und das Arbeiterwohnheim in Rostock. Über den Braunkohletagebau und Leipzig, die verfallende Stadt. Über die Revolution von 1989 und die mühsamen Versuche eines Neuanfangs.
Uwe Heits Roman ist ein Parforceritt durch den Untergang eines Staats und eine ebenso tragische wie absurd-komische Geschichte vom Scheitern eines Menschen an der Geschichte und an sich selbst.