Valencia, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Süden des Königreiches Aragón, 1747 post Christum natum.
Doña Estela Ginart y March bestimmt in ihrem beim Notar Guillermo Aparicio hinterlegten Testament die Lieblingsnichte Doña Vicenta Darder de Borja y Ginart zur alleinigen Erbin. Sie hinterlässt ein veritables Vermögen. Außer Vicenta weiß niemand, dass damit erdrückend viel Arbeit verbunden ist. Obwohl ihr bewusst ist, dass eine fordernde Lebensaufgabe vor ihr liegt, tritt sie das Erbe an.
Von dessen immensem materiellem Wert geblendet, fühlen sich ihr bürgerlicher Ehemann und die katholische Kirche in der Person des Bischofs von Valencia durch die Erblasserin um ihren Anteil geprellt. Sie schmieden einen listigen Plan.
Doña Vicenta gerät in große Gefahr.