Was man als Borreliose-Patient unbedingt wissen muss:
Endlich öffnet sich ein Weg aus der Psycho-Schublade, in der viele Borreliose-Patienten verschwinden, ohne Chance auf ursächliche Behandlung. In dieser Ausgabe sind pauschale Begriffe der sogenannten Psychischen Störungen, wie sie sich durch Befunde und Gutachten schleichen, explizit beschrieben. Vor allem die Kriterien einer „Somatoformen Störung“, die Abgrenzung zur Lyme-Borreliose, die Unterschiede zur Posttraumatischen Belastungsstörung und was eine Depression wirklich ist, sind so aufgelistet, dass man sie dem Arzt, dem Gutachter und dem Richter vor die Nase halten kann.
Wie oft wird eine Lyme-Borreliose als Verdacht auf Multiple Sklerose (MS) wegdiagnostiziert? Die Diagnose einer MS setzt aber voraus, dass vorher andere Erkrankungen mit ähnlichem Erscheinungsbild sicher ausgeschlossen werden. In einer Studie mit Nachuntersuchung von 281 Patienten mit vermeintlicher, wahrscheinlicher und möglicherweise vorliegender MS konnte die Diagnose nur in 33 Prozent bestätigt werden. Dieser Bericht beschreibt den Stellenwert der MRT (mit Abbildungen) und Möglichkeiten der Abgrenzung zur MS.
Für den Bereich der Therapie entwickelte die Heilpraktikerin Maria Holl ein Übungsprogramm für Borreliose-Patienten mit Gleichgewichtsstörungen. Der Lübecker Heilpraktiker Markus Pütter behandelt Borreliose-Patienten ganz ohne Antibiotika. Karl Hüsing weiß einen garantiert nebenwirkungsfreien Weg, wieder gesund zu werden. Darüber hinaus: Welche Rechte hat der Patient, bei seiner Behandlung mitzubestimmen? Alles über die Partizipative Entscheidungsfindung und ihre rechtlichen Grundlagen.