Ursula Krechel, geboren 1947 in Trier, lebt in Berlin.
Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte. Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten. Sie debütierte 1974 mit dem Theaterstück "Erika", das in sechs Sprachen übersetzt wurde. Erste Lyrikveröffentlichungen 1977, danach erschienen Gedichtbände, Prosa, Hörspiele und Essays.
Veröffentlichungen u. a."Erika", Theaterstück, 1974 "Selbsterfahrung und Fremdbestimmung", Essay, 1975 "Nach Mainz!", Gedichte, 1977 "Verwundbar wie in den besten Zeiten" Gedichte, 1979 "Zweite Natur", Szenen eines Romans, 1981 "Vom Feuer lernen", Gedichte, 1985 "Kakaoblau. Gedichte für Erwachsende", 1989 "Die Freunde des Wetterleuchtens", Prosa, 1990 "Technik des Erwachens", Gedichte,1992 "Mit dem Körper des Vaters spielen", Essays, 1992 "Sizilianer des Gefühls", Erzählung, 1993 "Landläufiges Wunder", Gedichte, 1995 "Verbeugungen vor der Luft", Gedichte, 1999.
Auszeichnungen
2006 Hermann-Hesse-Stipendium der Stadt Calw
2008 Rheingau Literatur Preis
2009 Jeanette Schocken Preis - Bremerhavener Bürgerpreis für Literatur
Kritikerpreis für Literatur
Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz
d. lit. - Literaturpreis der Stadtsparkasse Düsseldorf
Joseph-Breitbach-Preis
2012 Orphil-Preis für Lyrik
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9 Kommentare zu „Landgericht“
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