Die Autoren Andreas Weis und Ursula Kleine Stevermüer treten täglich mit dem Menschen in Beziehung und begleiten ihn ein Stück auf seinem Lebensweg. In ihrer Tätigkeit begegnen sie Menschen, die in einer Krise stecken oder vor neuen Lebensabschnitten stehen, unsicher sind und Mut brauchen, ihre Furcht vor Neuem zu überwinden. Hierbei helfen sie ihnen ein Stück weit bis zum Tor des Neuen. Bist du bereit, das Tor zu deiner inneren wahren Welt zu öffnen, kannst du entscheiden, ob du hindurchschreiten willst. Wenn du es tust, wirst du dich in deiner Einzigartigkeit und in deiner Liebe zu dir finden und dich verstehen und dir vertrauen. Weil der Mensch sich kennt, sich »Ich« nennt, will er frei sein von Manipulation. Er ist ein Individuum, kämpft für seiner Freiheit Glück, was so manchem nicht gefällt, weil nur das Ego zählt. Dann gibt es oft Streit und Krach, weil »Ich« sich nicht zum Gefangenen macht. Darum wird »Ich« zum schwierigen Mensch erklärt. Oder ist er nur sein »Ich«? Oder darf er auch »Sein«? Warum nicht? Oft ist nicht die Liebe im anderen, weil nur der andere sich selbst liebt. Das »Ich« aber liebt sich und den anderen in seiner Andersartigkeit und lässt ihn leben und geschehen.