Gyda, die Tochter des Eirik von Hordaland, wird von Harald Schönhaar umworben und sie antwortet ihm mit den Worten, dass sie nur den mächtigsten König der Welt heiraten werde, denn sie kannte ihren Wert. Laut den Dichtern hieß es daraufhin, Harald werde sein Haar nicht mehr schneiden oder kämmen lassen, bis er ganz Nordland unter seine Herrschaft gebracht hatte. Das alles kümmert den jungen, adligen Krieger Bengt Bjarnesson keineswegs, denn er verliert zur selben Zeit seine ganze Sippe durch einen Angriff der Dänen und wird in die Sklaverei verschleppt. Er entrinnt diesem Schicksal und ehelicht die jüngste Tochter seines Königs Rurik. Ein Jahr erhält der verarmte Adlige Zeit den Brautpreis durch Raubzüge zu begleichen, danach erwartet ihn der alternde König als seinen Thronfolger. Ein heftiger Sturm auf See trennt ihn von seiner Mannschaft und er irrt ungewollt mehrere Jahre durch verschiedene Länder. Er ahnt nicht, dass Harald Schönhaar sein geliebtes Land, das nach Norden zeigt, mit brutaler Gewalt unterwirft und zwangsweise zu vereinen sucht. Als Bengt Bjarnesson endlich zurückkehrt, erfährt er vom Tod seiner Frau, seinem Sohn und König Rurik. Wieder scheint es, steht er vor dem Nichts und doch ist er der Einzige, der Gydas Bräutigam noch die Stirn bieten kann.