"Da! Ein kleines Mädchen in Shanghai" liest sich spannend wie ein Roman, ein Abenteuer des täglichen Lebens in einer verrückten Stadt. Er behandelt das Aufwachsen eines kleinen deutsch-chinesischen Mädchens von der Geburt bis fasst zum Alter von zwei Jahren, als die Eltern beschlossen, Shanghai zu verlassen, weil die Luftverschmutzung immer schlimmer wurde.
Es ist eine Art intimer autobiografischer Bericht, der in die Eingeweide der Beziehung zwischen dem Autoren und seiner chinesischen Frau geht, der aus nächster Nähe das Dasein eines kleinen Kindes beschreibt, sein allmähliches Aufwachsen und Erwachen, aber auch das Umfeld mit einbezieht, die wahnsinnig tosende Stadt um die Kleinfamilie herum, die Menschen, die Verwandten, die Nachbarn, das Wetter, die Luft, die Universität als Arbeitsplatz, die Studenten, auch die Politik, die chinesische, die internationale...
Ulrich Wessinger hat sieben Jahre in China verbracht als Lehrer an Schulen und Universitäten, als Liebhaber und Ehemann einer chinesischen Frau und schliesslich Vater eines chinesischen Kindes, das erst dann deutsch wurde, als er vor drei Jahren wieder mit Frau und Kind nach Deutschland zog.
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