Im Mittelalter war die gesellschaftliche Stellung der Frau generell unterhalb der des Mannes angesiedelt, was mit massiven Benachteiligungen einherging.
Sie wurden als Menschen minderer Art betrachtet.
Dennoch ließen sich nicht alle Frauen von diesem Unrecht beeinflussen und unterdrücken.
Geberga, die als Christin in einem Kloster erzogen wurde und Marie, die als Halbjüdin nach dem Tod ihrer Mutter versucht, zu überleben, führt das Schicksal zusammen.
In einer Zeit von unvorstellbarem Elend und unbeschreiblichen Entbehrungen brechen die beiden jungen, hübschen und hochintelligenten Frauen aus den vorherrschenden Denkmustern aus und versuchen, sich ein eigenständiges Leben aufzubauen.
Auf dem Weg in eine für sie unabhängige Zukunft geraten sie in mancherlei abenteuerliche Situationen.