Voller Liebeskummer ist Max aus Deutschland geflohen und hat sich einen Traum erfüllt: ein Haus im sonnigen Italien. Für eine Villa in den sanft geschwungenen Hügeln der Toskana hat sein Geld nicht gereicht, und so ist es ein baufälliges «rustico» in den rauen Marken geworden. Dort lebt er einsam und allein mit Uilly, dem faulsten und gefräßigsten maremmischen Hirtenhund der Welt. Doch das selbstgewählte Eremitenleben ist nicht ohne Gefahren: Als ihm eines Tages der zentnerschwere Deckel seiner Zisterne auf den Kopf fällt, entrinnt er nur knapp dem Tode. Immerhin lernt er durch diesen Unfall Gino kennen, der doppelt so alt ist und bald sein bester Freund wird. Gino, früher Lastwagenfahrer, jetzt Maurer und selbsternannter Philosoph, macht Max mit allen bekannt, die rund um den Monte Dolciano wichtig sind. Und er führt ihn ein in das Wesen der Italiener. Oberstes Gebot: in jeder Situation «bella figura» zu wahren. Da hat der harmlose Deutsche im Land der Missverständnisse noch einiges zu lernen ... Auch was wahre Liebe betrifft.
1 Kommentar zu „Toskana für Arme“
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