Kurz vor dessen Tod versöhnt sich Uli Franz mit seinem Vater – und doch kommt er nicht rechtzeitig, um ihm Lebewohl zu sagen. Das Testament enthält des Vaters letzten Wunsch: Der Sohn soll seine Asche nach Tibet bringen. Es ist der Beginn einer ebenso abenteuerlichen wie zauberhaften Reise.
Gemeinsam mit seinem tibetischen Führer Yama und den eigensinnigen Pferden Milchkaffee und Silbergrau überwindet er reißende Flüsse und über fünftausend Meter hohe Pässe, wo die Pferde beinahe im Schneesturm umkommen, begegnet faszinierenden Menschen – und erreicht die sagenumwobene Stadt Lhasa. Immer auf der Hut vor den chinesischen Behörden, trifft Uli Franz schließlich im Kloster Tsurphu ein. Von dort aus klettert er weiter empor bis zur heiligen, in den Fels geschlagenen Stätte des Buddhismus, wo er die Asche seines Vaters beisetzt. Kurze Zeit später empfängt er in einem Bergdorf eine Art zweites Lebewohl – und zugleich das größte Geschenk der Reise.
Es sind die ganz offenen und berührenden Begegnungen mit den Menschen, aber auch die grandiosen Naturerlebnisse, die Uli Franz' Erzählung so einzigartig machen. Ein fabelhaft geschriebener Bericht eines Abenteurers, der von China nach Tibet reist – über tausend Kilometer auf dem Dach der Welt!
2 Kommentare zu „Die Asche meines Vaters“
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