Etwas schwebt neben der alleinerziehenden Mutter Cornelia und schneidet Grimassen. Etwas, durch das sie hindurchsehen kann. Etwas, dass sie am liebsten nicht sehen würde: Die Fratze ihres Ex. Auf dem Sprung, von der Arbeit zum Kindergarten, macht Cornelia Zuhaue halt. Mittagessen vorbereiten. Drei Briefe im Briefkasten und die durchsichtige Geisterfratze unterbrechen ihren durchgetakteten Tag. Mehr als Cornelia denkt, hängt davon ab, wie sie mit dem Geist umgeht. Und mit den Briefen. Wird sie den Mut wiederfinden, den sie bei ihrer Scheidung schon einmal benutzt hat? Eine paranormale Urban-Fantasy Kurzgeschichte mit Geistern.