Totenwache

Tonda Knorr

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Beschreibung zu „Totenwache“

Sarah Fender, eine Berliner Polizistin, gerät bei einem Polizeieinsatz, von ihren Kollegen im Stich gelassen, in einen Hinterhalt. Verprügelt und vergewaltigt, wird sie für dienstunfähig erklärt und in den Ruhestand versetzt. Nach ihrer langjährigen Genesung nimmt sie das Angebot ihres Vaters an, auf einem alten Gutshof zur Ruhe zu kommen. Als dort menschliche Knochenreste gefunden werden, wird bei Sarah langsam wieder der polizeiliche Instinkt geweckt. Der eigentlich wegen Befehlsmissachtung suspendierte Kommissar Frank Wagner, muss sich des Falles annehmen. Was sich anfangs als uninteressanter Fall darstellt, wird zu einer geheimnisvollen Reise durch die deutsche Vergangenheit. Sarah unterstützt den Kommissar bei seiner akribischen Kleinarbeit und wird mehr und mehr zur treibenden Kraft. Zögerlich entwickelt sich zwischen den Beiden, während sie dem Geheimnis der Toten nur schleppend auf die Spur kommen, eine persönliche Zuneigung. Der Fall nimmt ungeahnte Ausmaße an. Der Kreis der Verdächtigen, Opfer und Täter wird immer undurchsichtiger bis der Fall eine ungeahnte Wende nimmt. Der jahrzehntelangen Geheimniskrämerei müde, öffnen sich mehr und mehr die bisher unbeteiligt wirkenden Dorfbewohner, wobei jeder seine eigene Geschichte hat und sich erst heute erkennen lässt, wie weit diese miteinander verflochten sind.
Es zeigt sich, dass die gefundenen Knochenreste nicht nur die Überbleibsel eines Kapitalverbrechens sind, sondern führt die Beiden auch zu einem spektakulären Fund.

"Totenwache" ist ein Kriminalroman der sich in verschiedene Handlungsebenen aufteilt, wobei der Leser nie den roten Faden verliert, sondern immer den Bezug zum Gesamtablauf herstellen kann.
Inhaltlich wurde ein weit verzweigtes Netz gespannt, welches sich nach und nach, versehen mit verschiedenen Spannungskurven, entwirrt.

Über Tonda Knorr

Tonda Knorr, geboren 1963 in Caputh, lebt in Berlin- Pankow. Jüngster von drei Brüdern, Eltern beide Lehrer. Nach Schulabschluss Baufacharbeiter gelernt. 1985 Wechsel zu den Möbelträgern. Mittlerweile verheiratet, zwei Kinder.
Nach der Wende Plakatierer, ambulanter Händler, Hausmeisterservice, Versicherungsvermittler. 1992 selbständig gemacht und bis heute geblieben. 1995 Berufsausbildung zum Versicherungsfachmann.
Die Lust zum Schreiben war eigentlich immer da, aber irgendwie fehlte der letzte Anstoß. 2007 kam ihm die Idee zu einer „autobiographischen Zeitreise durch zwei Gesellschaftssysteme“. Angefangen, aber irgendwann wieder auf Eis gelegt. „Vom Ossi zum Wessi, und noch weiter…“ liegt immer noch halbfertig im Schubfach. „Totenwache“ entstand parallel, übernahm aber ziemlich schnell die Alleinherrschaft. Mittlerweile ist sogar eine Fortsetzung in Arbeit, obwohl „Totenwache“ eine in sich abgeschlossene Handlung darstellt.


Verlag:

neobooks

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 541

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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