Die wirtschaftliche Entwicklung und Bedeutung des Spitzensports erfordert in zunehmendem Maße auch eine ökonomische Betrachtung. Das wirtschaftswissenschaftliche Instrumentarium eignet sich zudem hervorragend, um zentrale Fragen im Bereich des nichtkommerziellen Freizeit- und Breitensports wissenschaftlich zu ergründen. Unter diesen Voraussetzungen hat sich in den letzten Jahren die Sportökonomik als relevanter Wissenschaftszweig herausgebildet und entwickelt.
Aber ist die Sportökonomik ein eigenständiger Wissenschaftszweig? Ist sie Teil der Sportwissenschaft oder Teil der Wirtschaftswissenschaften? Womit beschäftigt sich eigentlich die Sportökonomik? Und: Was machen Sportökonomen? Welche empirischen Studien gibt es? Und: Warum wird dieses Buch Sportökonomik und nicht Sportökonomie oder sogar Sportmanagement genannt? Genau diesen Fragen geht das kompakte Werk nach.