Was passiert, wenn ein von einer Vielzahl von "Paranoia-Gedanken" heimgesuchter Liebhaber exotischer Abenteuerliteratur erstmals selbst in einem exotischen Land das echte Abenteuer sucht und zu seinem Entsetzen ungewollt und ungebucht auch noch findet?
Geplant war ein beschaulicher drei Wochen dauernder Lese-Urlaub in einem indischen Nationalpark mit morgendlichen und abendlichen kontemplativen Ausritten auf Elefanten. Zwischen Tigern und Touristen vor Ort muss der Sofa-Abenteurer feststellen, dass auch in Indien die Praxis nicht immer mit der Theorie übereinstimmt. So wird ihm z. B. bei seiner Ankunft im Park mitgeteilt, dass die Reitelefanten für die Ritte im Park nicht vorhanden sind. Außerdem halten sich die Tiger irgendwie nicht an die Regeln, die in vielen Büchern schwarz auf weiß nachzulesen sind. In der Folge hat er einige intensive Erlebnisse mit dieser Hauptattraktion des Parks.
Zusammenfassend muss er feststellen, dass ein Urlaub in einem indischen Nationalpark nicht nur vollkommen anders als erwartet, sondern fast schon ein wenig indisch abläuft.