Wer kennt sie nicht, die unheilvolle Verwandlung Gregor Samsas, in der Franz Kafka die Tiefen menschlicher Ängste auszuloten sucht?
Aber muss eine solche Verwandlung zwangsläufig zu Isolation führen?
Diese Geschichte will eine völlig andere Verwandlung erzählen, welche lediglich die Ausgangssituation aufgreift, um von dieser ausgehend eine gänzlich andere Richtung anzunehmen. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise und konfrontiert ihn mit verschiedenen Archetypen, die so phantastisch und zeitgleich so alltäglich daherkommen, dass man fast nicht umhin kommt, die fiktiven Charaktere mit real existierenden Individuen zu vergleichen. In dieser Interaktion lernt der Erzähler sich selbst neu zu begreifen, sich mit seiner Mitwelt besser zu arrangieren.