"Früher hat sich der Moser mit seinen Freunden meist im Wirtshaus oder in seinem Garten zum Grillen getroffen. Früher, das war noch vor Corona."
Der Moser ist ein Original. Ein Eigenbrötler mit Herz, Grant und großem Durst, der aus der Peripherie des bayerischen Landes auf die Welt blickt. Im ersten Jahr der Pandemie trifft er sich mit seinen Freunden regelmäßig am Gartenzaun. Bei der ein oder anderen Abstandshalben nähern sie sich den großen und kleinen Fragen des Lebens: Was hat es mit der Einheit Olf und dem Popeldilemma auf sich? Warum ist der Hinterhofer damals zur Polizei gegangen? Wie steht es um die gesellschaftliche Statik? Und wieso sind Fabelwesen auch nur Ausdruck eines schlechten Gewissens?
Dabei entsteht ein bunter Kosmos aus irrwitzigen Begebenheiten, skurrilen Geschichten und interessanten Gedanken - mal melancholisch, mal humorvoll, niemals oberflächlich und schon gar nicht bierernst.