Mit dieser Erkenntnis beladen schlagen sich die Protagonisten durch ihre kleinen Episoden, in denen sich das Leiden der Welt und unsere Ängste vor der Unendlichkeit spiegeln.Thomas Manegolds Geschichten haben etwas mit dem Alltagswahn gemeinsam: Sie haben Methode, sind verdammt nah dran und bewahren doch immer den Überblick. Alles scheint irgendwie verbunden, und sei es auch nur in seinem ganzen Elend, dem der Autor kein Mitleid entgegen bringen will. Schonungslos hält er drauf. Schließlich ist er ja nicht Gott. Aber wer ist das schon. Gott. und was weiß der wirklich. Er hat noch nicht mal die Bedienungsanleitung gelesen, sagt zumindest der Admin.Diese konzeptionelle Kurzgeschichtensammlung ist die mittlerweile vierte Veröffentlichung des periplanetaners und Kult- Autors Thomas Manegold. Er wirft immer gern ein kritisches und sarkastisch zwinkerndes Auge auf die alltägliche Abgründe und verbindet diese mit humorvoller Fiktion und anderen Metaebenen.