Bad Leadership – oder: Wenn Führung destruktiv, toxisch und tyrannisch wird
„Beim Suchen nach Auswegen aus der Katastrophe einer Bad Leadership sehen die Autoren die Lösung nicht in ihrer eigenen Fachrichtung: Die Korrekturmöglichkeiten des Personalmanagements sind aufgrund der Machtstrukturen in Unternehmen begrenzt. Stattdessen fordern sie eine Rückbesinnung auf die „Kardinaltugenden“: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mäßigung plus `die neue Supertugend‘ Integrität. Dies mag idealistisch klingen, vielleicht sogar blauäugig. Doch lässt die Lektüre des exzellent gegliederten und formulierten Textes nachdenken über neue Impulse für Führungsentwicklung und -kultur.“
Harvard Businessmanager
»… ein gut lesbares und fundiertes Buch, das betroffen macht und eine beträchtliche Aktualität hat, leider.«
OrganisationsEntwicklung
»Die renommierten Experten in Führungsfragen haben ein kompaktes, fundiertes Buch geschrieben, das eine erfrischend reflektierte Sicht auf Bad Leadership einnimmt.«
Wirtschaftspsychologie aktuell
»Die Lektüre dieses Bandes kann (…) allen, die sich kritisch mit Fragen der Führung in der Berufswelt, aber auch mit der Gestaltung sozialer Beziehungen im gesamten Alltag befassen wollen, bestens empfohlen werden.«
Rezensionen.ch
Schlechte Führung ist Alltag. Sie richtet sich gegen Menschen und Organisationen und ist gleichzeitig das Produkt von Personen und Institutionen. Häufig ist sie gut getarnt, gibt sich kaum zu erkennen, präsentiert Erfolge und findet Beifall. So immens ihre Schäden für viele, so groß mitunter ihr Nutzen für manche. Diese kompakte und anschauliche Anleitung hilft beim Erkennen und Verstehen schlechter Führung – ist aber auch ein Ratgeber, wie dem Bad Leadership zu begegnen und ein Good Leadership auf den Weg bringen ist.
Die Autoren:
Thomas Kuhn ist Akademischer Oberrat an der FernUniversität in Hagen und Privatdozent für Betriebswirtschaftslehre der Universität St. Gallen (HSG).
Jürgen Weibler ist Professor für Betriebswirtschaftslehre an der FernUniversität in Hagen. Er gilt als einer „der renommiertesten deutschen Experten in Sachen Mitarbeiterführung" (WirtschaftsWoche Online) und „Führungspapst“ (Martin Claßen, Changement)