Der Vogel mit den hundert Stimmen
Yakari begegnet im Wald einer Spottdrossel, die in der Lage ist, Tierstimmen nachzuahmen.
Sie ist vor einem Jäger geflüchtet, der mit ihrer Hilfe Bisons jagen will.
Sie soll das Geheul eines Wolfes anstimmen, um die Bisons in seine Nähe zu
locken. Als es dem Jäger gelingt, die Spottdrossel wieder einzufangen, setzt
Yakari alles daran, sie zu befreien.
Der Geist des Leitwolfs
Yakari begegnet drei jungen Wölfen, die ohne einen Leitwolf durch die Gegend ziehen. Ihre Angst und Hilflosigkeit überspielen sie, indem sie unter den anderen Tieren grundlos Angst und Schrecken verbreiten. Yakari erklärt sich bereit, den Wölfen zu helfen und ihren Anführer zu finden, der seit einem starken Schneesturm in den Bergen vermisst wird. Doch Kleiner Donner ist skeptisch, er fürchtet sich vor den schlecht gelaunten Wölfen.
Yakari und die Wapitis
Bei einem Ausritt hören Yakari und Kleiner Donner das laute Röhren eines Wapiti-Hirsches. Dabei handelt es sich um Stolzes Geweih, den strengen Anführer einer Herde. Gerade hat er Schneller Huf aus seiner Herde verstoßen, und das nur, weil dieser an seiner Birkenrinde geknabbert hat. Schneller Huf trifft auf Yakari und berichtet, wie ungerecht Stolzes Geweih gegenüber den Mitgliedern seiner Herde ist. Jeder, der sich ihm widersetzt, wird sofort vertrieben. Yakari beschließt, Schneller Huf und den anderen Wapitis zu helfen.
Die Jäger der Pumas
Kleiner Donner zeigt Yakari zwei Indianer eines anderen Stammes, die ihre Pferde schlecht behandeln. Yakari ist empört, doch als kleiner Junge hat er keine Chance, gegen die beiden Jäger anzukommen. Diese sind gerade dabei, ihre Pferde anzutreiben, um Pumas zu jagen. Dabei machen sie nicht einmal vor einem trächtigen Weibchen Halt, das große Mühe hat, den beiden Jägern zu entkommen. Yakari verbündet sich mit den Pumas und den beiden Pferden, um den skrupellosen Jägern das Handwerk zu legen.
Yakari und die Wandertauben
Eines Morgens wacht Yakari auf und bemerkt, dass ein riesiger Schwarm Wandertauben den Himmel verdunkelt. Diese mittlerweile ausgestorbenen Vögel zogen einst zu Millionen durch die Prärie, um nach Nahrung zu suchen. Die Indianer des Stammes haben Angst, dass ihnen böse Geister einen Streich spielen. Und auch die Tiere der Prärie sind verunsichert, denn die Tauben stören ihre Ruhe und nehmen ihnen die Nahrung weg. Yakari versucht, für Verständnis zu werben. Denn schließlich versuchen die Tauben auch nur zu überleben. Doch nicht jedes Tier will warten, bis die Tauben von selbst weiterziehen.