Wenn die Logik keine Chance hat: Auf der Spur des magischen Denkens
Magie regiert die Welt, die Vernunft hat das Nachsehen. Auch zweihundert Jahre nach der Aufklärung ist magisches Denken überall verbreitet. So glauben mehr als zwei Drittel der Deutschen an gute und böse Vorzeichen. Kein Wunder: Für unser Gehirn sind magische Vorgänge ebenso plausibel wie solche, die mit den Mitteln der Wissenschaft in der Natur zu beobachten sind. Nicht nur Wunderheiler und Esoteriker bedienen sich des Glaubens an Magie, auch Religion und Magie sind eng verknüpft, und selbst Medizin und Wissenschaft sind nicht frei von magischem Denken.
Woher das magische Denken kommt, welche Auswirkungen es hat und warum es sich so hartnäckig hält, zeigt Thomas Grüter kritisch und anschaulich anhand vieler Beispiele.
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