Jan Meisler war Monate auf Reisen, um neue Medikamente für seinen Arbeitgeber zu suchen. Doch sein Forschungsprojekt landet in der Mülltonne. Frustriert geht Jan zu einem Konzert osteuropäischer Musiker. Die Geigerin Sopiko spielt ein Lied aus Georgien, das er von Kate Bush kennt. Er spricht sie nach dem Konzert an und führt die Musiker in ein Brauhaus in Köln. Sopiko führt ihn in die musikalische Welt ihrer Heimat Georgien ein. Von neuem Forschergeist beseelt, hilft Jan Sopiko, die Spuren ihres Großvaters in Frankreich zu finden, der nach dem II. Weltkrieg nicht mehr nach Georgien zurückkehren konnte. Geblieben ist von ihm nur ein Bild seines Ensembles. Jan und Sopiko kommen sich näher, aber die Trennung droht. Bei seiner Familie versucht Jan beruflichen und privaten Ärger zu vergessen. Er spielt Lieder aus Georgien, die Sopiko ihm beigebracht hat. Bei seiner Großmutter Elvira löst er damit eine Kettenreaktion aus. Auf der Suche nach Erinnerungen steigt sie auf den Dachboden und stürzt ins Koma. Als Jan ihre Sachen für das Krankenhaus packt, stößt er ausgerechnet auf Sopikos Bild des Ensembles. Jan weiß nun, dass er seine Großmutter ins Koma gebracht hat. Und er weiß, dass er einen der Männer auf diesem Bild aus Georgien finden muss, um sie zu retten. Denn dieser Mann ist sein Großvater.