Schröder ist Opfer. Er ist Buchhalter in einer Versicherung. In einer Abteilung, die sie die Resterampe nennen. Seine Rolle: Die Mitarbeiter daran hindern, ihre Spesen zu verballern. Also hassen sie ihn. Kippen im Kaffee in den Rechner und werfen sein Handy ins Wasser. Sie haben Erfolg. Schröder wagt es nicht mehr sich zu wehren. Er fährt nach Hause. Eine Frau schneidet ihm auf der Inneren Kanalstraße in Köln den Weg ab. Von einer Sekunde auf die andere ändert sich Schröders Leben. Er rammt die Frau aus dem Weg. Und kommt selbst vom Weg ab. Am Rheinufer beginnt für ihn ein neues Leben. Allerdings: Die schöne neue Welt des Buchhalters Schröder währt nicht lange. Sein Handy fällt aus der Jacke. Das wäre kein Problem, wenn er nicht gerade auf einer dieser Buhnen mitten im Rhein stünde, die den Strom in Schach halten. Schröder findet sein Handy. Fast. Was er zu verlieren droht ist jedoch sein Leben. Denn er fällt in den Rhein. Sein Anzug saugt sich voll mit Wasser. Überlebt Schröder? Oder eilt ihm jemand zu Hilfe? Mehr in dieser Kriminalgeschichte von Thomas Berscheid.