Alfred Döblins Großstadtroman erzählt die Geschichte des ehemaligen Transportarbeiters Franz Biberkopf, der vier Jahre lang wegen Totschlags im Gefängnis saß. Der Roman beginnt mit seiner Entlassung aus dem Gefängnis und seiner Fahrt nach Berlin.
Die vorliegende Texterörterung beleuchtet die Eindrücke der neu gewonnen Freiheit des Protagonisten und diskutiert, inwieweit die literarischen Darstellungen von Ohnmachtserfahrungen in der frühen Moderne und die damaligen Hintergründe noch heute aktuell sind.