Mit größtem Erstaunen liest die ebenso schöne wie vermögende Lady Julia die Gesellschaftsneuigkeiten: Es heißt, Hugo Devenish, Marquess of Rostherne, beabsichtigte, mit einer reichen Dame eine Zweckehe einzugehen. Um ihren Vater zu beruhigen, der befürchtet, sein einziges Kind werde nach seinem Tod schutzlos und vereinsamt dastehen, gibt Julia vor, sie sei die Dame, von der in der Annonce die Rede ist. Wie kann sie auch ahnen, dass diese süße Lüge aus der Verschwiegenheit des elterlichen Herrschaftssitzes tatsächlich Hugo zu Ohren kommt? Dermaßen kompromittiert, muss Hugo, der Julia vor Jahren, auf einem glanzvollen Ball in seinen Armen gehalten hat, einen Heiratsantrag machen. Und schon bald beginnt er zu spüren, dass seine betörende Gattin tatsächlich zärtliche Gefühle in ihm weckt, denen er aber auf keinen Fall nachkommen darf. Denn der Ehevertrag der Vernunftheirat schließt eheliche Pflichten bis auf weiteres aus…
4 Kommentare zu „DIE VERFÄNGLICHE ANNONCE“
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