Was ist der Mensch heute mehr als ein leicht steuerbarer Massenmensch? Wie konnte es zu der Fragmentierung, Zersplitterung und Atomisierung der menschlichen Existenz kommen? Welche Rolle spielt die Technik bei dieser Entwicklung? Selbst die Zeit erscheint uns zusammenhanglos und nicht mehr als Kontinuum. Zeit und Ort sind uns verloren gegangen und so sind wir heimatlos geworden.
Massenphänomene wie Demokratie, Sozialismus und Post-Sozialismus werden auf den Prüfstand geworfen. Was ist ihr Ursprung? Welche Form der Gemeinschaft ist zu unserer Rettung geeignet? Woher kommt unsere Sehnsucht nach einer göttlichen Kraft und Ordnung?
Brücken ins Nichts stellt die Frage nach unserem Sein und darüber hinaus nach unseren Zielen und dem Ballast, der auf dem Weg dahin abgeworfen werden kann.
Wir können uns selbst davor bewahren die Brücken ins Nichts zu beschreiten, wenn wir eine kritische Reflexion der Gegenwart zulassen.