Dies könnte eine ganz normale Teenie-Love-Story sein, denn sie enthält eigentlich alle typischen Elemente, die in keiner Geschichte für Heranwachsende fehlen dürfen. Wären da nicht die beiden Protagonisten: die wohlbehütete Maya und der Herumtreiber Domenico, die sich den gängigen Klischees widersetzen und eine ziemlich krasse Freundschaft entwickeln.
Die 13-jährige Maya kann sich in ihrer Klasse nicht so richtig durchsetzen. Da sind zum einen ihre drei Erzfeindinnen Delia, Manuela und Isabelle, die nun wirklich keine Gelegenheit auslassen, sie zu triezen. Zum anderen ist da der machthungrige André, der mit seinen Kumpels immer wieder für Unruhe sorgt. Außerdem wird sie zu Hause von ihrem strengen Vater unter Druck gesetzt. Doch Mayas Leben wird auf den Kopf gestellt, als der freche und angeberische Domenico neu in die Klasse kommt. Das ist das, was ihr gerade noch gefehlt hat: Domenico sieht einerseits so gut aus, dass sie in seiner Gegenwart weiche Knie bekommt, und andererseits ist er so unsympathisch, dass er ihrer Meinung nach dahin gehen kann, wo der Pfeffer wächst. Trotzdem kommen sich die beiden näher, und Maya entdeckt hinter seiner Maske einen ganz anderen Domenico. Plötzlich wird sie mit einer für sie völlig fremden Welt konfrontiert und gerät in eine Konfliktsituation – nicht nur innerlich, sondern auch mit ihrem Vater, der gegen die Freundschaft mit diesem mysteriösen Jungen ist. Ein Kampf beginnt, in dem Maya über sich selbst hinauswächst und Domenicos Leben fast aus den Fugen gerät.
1 Kommentar zu „Maya und Domenico: Die krasse Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft“
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