Jetzt wiederveröffentlicht, mit einem aktuellen Nachwort der Autorin.
»Überwältigt von dem, was zu hören, zu sehen, zu riechen, zu schmecken war, begann ich zu schreiben.« Ein Jahr verbrachte Susanne Röckel in Shanghai – wie lebt es sich in der Metropole als »Langnase«, als »blutiger China-Anfänger«? Aus dem Impuls, die Fremde fassen und begreifen zu wollen, entstanden Aufzeichnungen und Geschichten von spielerischer Leichtigkeit und großer evokativer Kraft. Auch heute noch, zwanzig Jahre später, überzeugt dieses Mosaik aus Erlebtem und Gedachtem, ob es um Hühnerfüße geht oder Grillenverkäufer, Verkehrspolizisten oder Tempel, Kalligraphie oder Friseursalons.