Ich gab Gas. Die Autobahn spulte sich wie ein schwarzes Band vor mir ab. „Sind wir jetzt verreist?“, fragte Felix mit kleiner Stimme von hinten. „Ja“, sagte ich, plötzlich sah ich schlecht, ich blinzelte mir was aus den Augen. „Jetzt sind wir verreist.“ Ein ehemaliger Drogendealer, der frisch aus dem Gefängnis kommt. Ein vernachlässigter Junge, der dringend einen Beschützer braucht. Beide verbindet etwas, das Jahre zurückliegt. Um seinem Drogennetzwerk zu entfliehen, fährt Wanja mit Felix ans Meer. Sie finden Unterschlupf auf einem Reiterhof. Doch niemand kann für immer verreist sein, und Wanja muss lernen, Hilfe anzunehmen - nur so kann er die Menschen retten, die er liebt.
2 Kommentare zu „Ganz dringend ans Meer“
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