Der Tote vom Eisbach
Verdeckt durch die dichte Brustbehaarung glänzten in den Körper eng an eng hineingetriebene Reißnägel mit goldenen Köpfen. Gut zu erkennen war, dass die Anordnung ein in schnörkeligem Schriftzug geformtes Wort darstellte.
Wirkliche Lust hat Zeki Demirbilek auf seine Aufgabe nicht. Ausgerechnet er, der bayerisch-türkische, teamresistente und streitsüchtige "Kommissar Pascha" – wie er von allen genannt wird – soll die neue Abteilung Migra führen, die sich schweren Fällen mit Migrationshintergrund annimmt.
Eigentlich hatte er ja schon mit München und allem dort abgeschlossen, doch sein innerer Ehrgeiz lässt ihn das Angebot annehmen.
Kurz darauf wird eine grausam zugerichtete Leiche aus dem Eisbach gezogen – vermutlich ein Türke. In der Brust des Toten stecken hunderte Reißnägel und formen auf Arabisch eine unmissverständliche Botschaft: »Teufel«!
Der erste Fall für Kommissar Pascha und sein bayerisch-türkisches Team!
»Und am Ende hofft man nur eins: dass Demirbilek möglichst bald seinen nächsten Fall löst.« Münchner Merkur
1 Kommentar zu „Kommissar Pascha“
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