„Der Schwarze Magier ist wieder da!“ Jorna, die Tochter eines sagenumwobenen Räubers, begegnet im Wald völlig überraschend einem stinkenden Schwarzalben. Kurz darauf werden sie und ihr Freund Aksel von einem Wolfshund der Dunkelheit angegriffen und Aksel wird dabei schwer verletzt. Und dann wird er auch noch von einem Unbekannten aus der Geheimen Burg entführt! An all diesen Ereignissen soll der Schwarze Magier Schuld sein, der eigentlich schon lange verschollen ist. Das zumindest behauptet der Waldtroll Mitrofan. Also beschließt Jorna, dass sie Aksel befreien wird. Aber niemand will ihr dabei helfen. Ihr Vater traut ihr nichts zu, denn sie hat hat seit einem Unfall vor einigen Jahren nur noch einen Arm. Außerdem ist sie ein Mädchen. Daher verweigert er seine Unterstützung. Und Jorna ist stinksauer! Sie macht sich allein auf die weite Reise nach Norden, wo der Schwarze Magier leben soll. Auf ihrem Weg wird sie von den Soldaten aus der Stadt verfolgt und muss sich zudem mit zwei verwöhnten Adelssprösslingen herumschlagen. Und die Schwarzalben und die Wolfshunde sind ihr dicht auf den Fersen. Zum Glück gibt es in den Wäldern des Waldlandes eine Menge Wesen, von deren Existenz Jorna nichts geahnt hat. Karla, die Anführerin der Wichte und stolze Trägerin eines dichten Bartes gehört dazu. Und Magister Sigmund Labersack, Seelenforscher und himmelblaues Einhorn, der versucht, Jorna zu therapieren, dabei aber nur dummes Zeug labert. Und viele andere, bei denen Jorna oft erst nicht klar ist, ob sie ihr helfen oder sie ins Verderben stürzen wollen.